An meine langjährige Freundin Petra,
wie heißt es so schön? Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen! Dies-bezüglich kann ich mich noch ganz genau an unsere gemeinsame Schulzeit erinnern. In dieser Zeit musstest du wegen deiner Sprachbehinderung, dem Stottern sehr viele Demütigungen ertragen.
Obwohl du schon selbst genug mit deinem Handycap zu kämpfen hattest, brachtest du trotzdem immer die Kraft auf mir bei meinen Sorgen und Nöten zu helfen. Auch heute bist du immer noch für mich da! Wenn mich etwas betrübt, stehst du mir aufgeschlossen
und mittlerweile kompetenter als je zuvor mit wertvollen Ratschlägen hilfsbereit zur Seite. Dafür, liebe Petra, möchte ich mich an dieser Stelle von ganzem Herzen bei dir bedanken.
Ich bin so richtig stolz auf dich! Für die privaten und beruflichen Herausforderungen, denen du dich unter Berücksichtigung deiner Leidensgeschichte stellst, erkenne ich dir großen Respekt an. Nachdem du so eine schreckliche Kindheit hattest, wünsche ich dir
weiterhin ein glückliches Leben als erwachsene, gereifte Frau. Mach weiter so!
Denn wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich am Besten!
Deine Schulfreundin Ottilie, Susi Seidel, geb. Lindner,
Altenpflegeassistentin Kohlberg, den 31.01.2010
Mein Fazit für deine Selbstständigkeit: “Anderen Personen bei ihren Problemen weiterhelfen? Wenn du nicht, wer dann?! Denn du hast dich schließlich aus eigener Kraft (am eigenen Schopf) aus diesem oben angesprochenen Schlamassel herausgezogen.”
(Die längere Version von Susi können gerne meine Klienten nach Anfrage bei mir lesen)